Beruf und Pflege
Pflegende Angehörige und der herausfordernde Umgang mit Demenz
Seminarnummer: ON-HPPF401-2302
Inhalte
Demenz ist die Volkskrankheit des Alters. Daher ist es wichtig, sich mit diesem Krankheitsbild auseinander zu setzen und die Abläufe und Erscheinungsbilder der Krankheit im Grundsatz zu verstehen. Besonders wichtig ist die Frage, wie kann ich helfen? Hierzu gibt es verschiedene Instrumente oder Methoden wie z.B. die Validation. Sie hilft das Verhalten der dementen oder desorientierten Menschen besser einzuschätzen und stellt eine Technik dar, den Betroffenen ein Stück ihrer Würde zurück zu geben. Dementiell veränderte Menschen erfordern oft eine besondere vor allem auch nonverbale Art der Kommunikation, wie Bilder, Berührungen etc. Mit der richtigen Kommunikation kann auch zum besseren Essen angeregt werden, was bei Demenz oft schwerfällt. Lob und Anerkennung sind wesentliche Formen, auch den dementen Menschen ernst zu nehmen. Zudem gibt es auch technische oder sonstige Hilfsmittel die bestimmte Problemlagen erleichtern können z.B. bei der sog. Weglauftendenz oder dem veränderten Tag/Nachtrhythmus. Aber wer pflegt muss auch sich pflegen. Gerade pflegende Angehörige sollten auf die Warnsignale ihres Körpers achten, sich mit gutem Gewissen Freiräume schaffen und einen psychischen und physischen Ausgleich suchen.Ziele
Im Rahmen des Vortrags erhalten Sie als Pflegende Angehörige und Pflegender Angehöriger interessante Impulse und Informationen für den Umgang dementiell veränderter AngehörigerZielgruppe
Pflegende AngehörigeDatum | Ort | Zeit | Belegung | |
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03.11.2023 | Online | 11:00 - 12:00 | Es sind freie Plätze vorhanden. | Buchen |