„HOP ODER TOP“ – DAS PRÄVENTIONSTHEATER GEGEN MOBBING UND CYBERMOBBING
Ziel des Theaterstücks ist es, Schülerinnen und Schüler für Cybermobbing und Gefahren im Netz und in Sozialen Medien zu sensibilisieren und Ihnen zu vermitteln, dass auch dort die Gesetze und Regeln des sozialen Miteinanders gelten. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird Cybermobbing in Form eines Theaterstücks pädagogisch aufgearbeitet, werden Probleme diskutiert und Lösungsansätze herausgearbeitet.
Das Theaterstück ab Klasse 5 ist kostenfrei buchbar.
Cybermobbing kann jede und jeden treffen – diese leidvolle Erfahrung muss die Schülerin Zoe machen. Zunächst ist ihr Leben „top“ – sie ist lässig, fröhlich, sehr beliebt, auf allen im Trend liegenden Sozialen Medien aktiv und träumt davon, erfolgreiche Influencerin zu werden. Plötzlich wendet sich das Blatt. Zoe wird durch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler gemobbt und Opfer von Cybermobbing. Vor allem ihr Mitschüler Noah mobbt aus Spaß. Was keiner weiß: Noah wurde auf seiner vorherigen Schule selbst diffamiert und versucht nun, wieder Kontrolle zu gewinnen. Unterstützung findet Zoe bei ihrer besten Freundin Ali, die bereits seit einiger Zeit in der Schleife des Mobbings steckt. Gemeinsam finden die Mädchen die Kraft, ihr Leben wieder ins Positive zu wenden.
Das Theaterstück dauert 60 Minuten. Im Anschluss findet eine Nachbereitung statt (ca. 60 Minuten). Für die Aufführung ist eine Spielfläche von 6 m Breite und 8 m Tiefe erforderlich. Daneben werden zwei Schultische, sechs Stühle und ein Stromanschluss benötigt. Die Nachbereitung erfolgt mit der Referentin in Anwesenheit einer Person aus dem Lehrerkollegium bzw. der Schulsozialarbeit. Benötigt werden ein Stuhlkreis, ein großes Papier (z. B. Flipchart) und Stifte.
Unter Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von digitalen Medien, z. B. über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats oder Communities. Eine große Rolle spielen dabei soziale Netzwerke, in denen Cybermobbing häufig stattfinden. Damit verfolgt das Mobbing die Betroffenen oftmals bis in deren zu Hause – häufig mit großen psychischen Folgen. Quelle: BMFSFJ
Sollten Sie Interesse an einer Aufführung unseres Präventionstheaters haben, können Sie gerne über unser Buchungsformular Kontakt mit uns aufnehmen. Gerne können Sie hierbei auch einen Wunschzeitraum angeben. Bitte schicken Sie das Formular ausgefüllt an praeventionstheater(at)ukbw.de.